Ōiwa-Somen
Ein sommerlicher Klassiker aus Toyama: Ōiwa-Somen
Über Ōiwa-Somen
Ōiwa-Somen (大岩そうめん, Ōiwa-Somen) hat eine lange Geschichte, die bis in die Muromachi-Periode zurückreicht. Damals galt es als Luxusgut und wurde nur am Kaiserhof oder in buddhistischen Tempeln serviert.
Einer Überlieferung zufolge begann die Tradition, als buddhistische Krieger-Mönche im Nissekiji-Tempel in Ōiwazan die transportfreundlichen getrockneten Somen-Nudeln verzehrten.
Heute können Sie Ōiwa-Somen in drei Restaurants rund um die sogenannte "Hundert-Stufen-Treppe" genießen, die alle besonderen Wert auf hochwertige Nudeln und aromatische Brühen legen. Die Besonderheit von Ōiwa-Somen liegt in den dreijahre lang gereiften Nudeln, die mit dem klaren, kalten Wasser von Ōiwa gewaschen werden. Dadurch erhalten sie eine besonders feste Konsistenz und weichen auch in der Brühe nicht so leicht auf.
Obwohl die Nudeln auf den ersten Blick ähnlich scheinen, hat jedes der Restaurants seinen ganz eigenen Stil. Oft wird Ōiwa-Somen zusammen mit frischen Flussfischen, Berggemüsegerichten oder traditionellen japanischen Süßspeisen serviert.
Probieren Sie diesen sommerlichen Klassiker aus Toyama und genießen Sie die einzigartigen Variationen der verschiedenen Restaurants – ein unvergessliches Geschmackserlebnis!
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