Kirazu Mochi
Eine dezente Süße mit nostalgischem Charme

Über Kirazu Mochi
Kirazu Mochi (きらずもち, Kirazu mochi) ist eine traditionelle japanische Süßspeise, die aus Okara, einem Nebenprodukt der Tofuherstellung, hergestellt wird. Okara wird in ganz Japan gegessen und trägt je nach Region verschiedene Namen wie "Unohana", "Kirazu", "Kara" oder "Otama". Der Begriff "Kirazu" leitet sich davon ab, dass es bei der Zubereitung nicht mit einem Messer geschnitten werden muss. Zudem wurde Okara symbolisch bei Hochzeitsfeiern verwendet, da sich der Wunsch "die Verbindung nicht zu schneiden" damit ausdrücken ließ.
Kirazu Mochi ist ein einzigartiges regionales Süßgebäck, das ausschließlich in der Ogawa-Region im Westen von Sakawa Town verbreitet ist. Es besteht aus einem Teig aus Klebreismehl und Okara, der mit süßer Bohnenpaste gefüllt wird.
Früher war es Tradition, vor dem Neujahrsfest Tofu herzustellen. Dabei wurde eine Familie oder ein Haus beauftragt, jede Portion Sojabohnen zu mahlen, die die Haushalte mitbrachten. Bei der Tofuherstellung entstand Okara, das dann in "Kirazu Mochi" weiterverarbeitet wurde. Genau wie Tofu wurde Kirazu Mochi traditionell zu Neujahr genossen und erinnert bis heute an diese festliche Zeit.
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Regionale Gerichte aus der Region Kochi
Japanische Küche - Lokale Küche/Lokaler Feinschmecker
Kochtyp
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