Kōbako-Krabbe
Kleine Größe, großer Geschmack: Die "Kōbako-Krabbe"
Über Kōbako-Krabbe
Die Kōbako-Krabbe (香箱ガニ, Kōbako-Gani) bezeichnet die weibliche Schneekrabbe (Zuwai-Krabbe), die in der Präfektur Ishikawa gefangen wird.
Sie ist etwa halb so groß wie ihr männliches Pendant, die Kanō-Krabbe (加能ガニ, Kanō-Gani), und enthält weniger Fleisch. Doch was sie besonders macht, sind die Eier, die nur die Weibchen tragen. Die kleinen, braunen Eier an der Außenseite des Bauchs nennt man Sotoko (外子), während die orangefarbenen, unreifen Eier im Bauchinneren Uchiko (内子) genannt werden.
Obwohl sie klein ist und wenig Fleisch enthält, liegt der wahre Genuss der Kōbako-Krabbe in dem cremigen, reichen Geschmack und der zarten Textur des Uchiko. Diese Delikatesse wird über Grundwollnetze gefangen. Aus Gründen des Naturschutzes beginnt die Fangzeit in Ishikawa am 6. November und endet nach einer Vereinbarung der Fischer seit der Saison 2014/15 am 29. Dezember.
Mit einer Fangsaison von nicht einmal zwei Monaten und den oft stürmischen Bedingungen im winterlichen Japanischen Meer ist die Kōbako-Krabbe aus Ishikawa eine seltene und exklusive Delikatesse.
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