Noto-Winterburi

Festes Fleisch mit zartem Fett – der winterliche Geschmack von Ishikawa
Noto-Winterburi Ishikawa

Noto-Winterburi Einleitung

Der Buri (japanischer Gelbschwanz) ist ein Wanderfisch, der sich im Juni und Juli nach Norden bewegt und die Sommer- bis Herbstzeit in den Gewässern vor Hokkaidō verbringt. Ab Ende Oktober beginnt er zur Fortpflanzung wieder nach Süden zu schwimmen. Ein Teil dieser Fische gelangt dabei in die Bucht von Toyama und wird in den stationären Netzen entlang der Küste der Stadt Noto gefangen. Der Noto-Winterburi (のと寒ぶり, Noto Kan-Buri) gedeiht besonders gut, da er im Wechsel zwischen warmen und kalten Meeresströmungen ein wunderbar festes Fleisch und einen hohen Fettgehalt entwickelt – genau richtig für den Verzehr zur kalten Jahreszeit im Winter. In diesen Monaten beeindruckt der Buri mit hervorragender Frische, leuchtendem Glanz und herausragendem Fettanteil. Die Hauptsaison für den Winterburi beginnt im Dezember und dauert bis etwa Februar. Das reichhaltige Fett macht ihn zur perfekten Wahl für Sashimi, Buri Shabu (eine Art japanisches Hotpot-Gericht) oder Buri Daikon (geschmorter Fisch mit Rettich). In Ishikawa gibt es die Tradition, dass Familien, die ihre Tochter verheiraten, dem neuen Haushalt zur Winterzeit einen Kan-Buri als Oseibo (traditionelles Neujahrsgeschenk) schenken. Dies führt dazu, dass Winterburi in dieser Zeit besonders geschätzt und hochpreisig gehandelt wird.

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