Wakasa Guji

"Wakasa-yaki" – ein Genuss, bei dem die Schuppen am Fisch bleiben
Wakasa Guji Fukui

Wakasa Guji Einleitung

Die Region Wakasa (heutige Präfektur Fukui) war einst als „Miketsukuni“ bekannt, ein Ort, der den Kaiserhof mit erlesenen Speisen beliefert hat. In dieser Schatzkammer an Meeresfrüchten wird die einzigartige Amadai, besser bekannt als "Wakasa Guji (若狭ぐじ)," gefangen. Schon seit Jahrhunderten zählt der Wakasa Guji zu den edelsten Zutaten der japanischen Küche. Der Name „Amadai“ leitet sich von dem leicht süßen Geschmack des Fischfleisches ab. Dieser weiße Fisch hat ein zartes, aber tiefes Aroma und ist außergewöhnlich köstlich. Sein Name „Guji“ stammt aus einer historischen Bezeichnung – sein markant kantiger Kopf brachte ihm den Namen „Kutsuna“ ein, der schließlich zu „Guji“ abkürzte. Der Wakasa Guji erfreut durch seine feine und dennoch aromatische Note. Sein saftiges und weiches Fleisch löst sich leicht vom Grätenknochen, was ihn für Sashimi weniger geeignet macht. Stattdessen wird er oft durch sanfte Techniken verfeinert – man kann ihn mit Konbu (Seetang) marinieren, um den natürlichen Geschmack hervorzuheben. Eine klassische Methode, Wakasa Guji zuzubereiten, ist „Wakasa-yaki“. Hier wird der Fisch mittig aufgeschnitten, leicht eingesalzen und mit den Schuppen direkt gegrillt, was für ein unvergessliches Geschmackserlebnis sorgt. Gesalzene Stücke von Guji eignen sich auch hervorragend für frittierte Gerichte, Sake-Dampfgarungen oder Suppen. Darüber hinaus sind auch Guji-Stücke in Miso- oder Nuka-Marinade (Reiskleie) ein wahrer Genuss.

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