Yaki Manju

Ein traditionelles Gebäck aus Gunma, das mit seinem herzhaften und süß-salzigen Aroma begeistert
Yaki Manju

Über Yaki Manju

Yaki Manju (焼きまんじゅう, Yaki Manju) ist eine typische Süßspeise der Präfektur Gunma. Hergestellt aus schlichtem Hefeteig, der gedämpft und dann auf einen Spieß gesteckt wird, wird dieses Gebäck mit einer süß-salzigen Misosauce bestrichen und über einer Holzkohleflamme herrlich geröstet.

Sein Ursprung reicht zurück bis in die späte Edo-Periode, im Jahr 1857 (Ansei 4), als Ruizo Harashima, der Gründer des Harashimaya Haupthauses in Maebashi, Yaki Manju zum ersten Mal kreierte. Besonders in der Region Joshu sind diese Leckereien fester Bestandteil von lokalen Festen wie dem Hatsuichi-Markt und Sommerveranstaltungen.

Ursprünglich wurde es unter dem Namen „Misotsuki Manju“ verkauft und ausschließlich mit Miso gewürzt, ohne Zucker oder Sirup zu verwenden. Später wurde die Sauce mit braunem Zucker (Kokuto) und Sirup verfeinert, wodurch der charakteristische süß-salzige Geschmack entstand, der Yaki Manju heute auszeichnet.

Traditionell wird für Yaki Manju der „Sumanju“, ein Manju ohne Füllung, verwendet, obwohl es in einigen Varianten auch mit Azukibohnenpaste gefüllte Exemplare gibt. Der Außenteil ist knusprig und aromatisch, während das Innere flauschig-weich bleibt. Es wird empfohlen, das Gebäck warm zu genießen, da es nach dem Abkühlen eine festere Konsistenz annimmt. In Gunma wird Yaki Manju oft mit grünem Tee kombiniert, eine Zusammenstellung, die von den Einheimischen sehr geschätzt wird.

Auch heute noch gibt es viele spezialisierte Geschäfte in Gunma, die dieses traditionelle Gebäck anbieten. Für die Bewohner der Region ist es ein nostalgischer Genuss, während es für Touristen eine unvergessliche Erinnerung an ihre Reise darstellt. Probieren Sie Yaki Manju am besten frisch geröstet vor Ort und genießen Sie den verführerischen Duft!

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