Chanko-Nabe

Über Chanko-Nabe
Ryōgoku, bekannt als die Stadt des Sumō, beheimatet die berühmte Ryōgoku Kokugikan-Arena und wird als das Mekka des „Chanko-Nabe (ちゃんこ鍋)“ angesehen.
Chanko-Nabe ist ein Eintopfgericht, das traditionell in Sumō-Ställen täglich von den Ringerteams gegessen wird. Ursprünglich bezeichnete „Chanko“ alle hausgemachten Gerichte, die von den Sumō-Ringern („Chanko-ban“) zubereitet werden, doch am bekanntesten ist dieser weit verbreitete Eintopf, der als „Chanko-Nabe“ bekannt ist.
Der Chanko-Nabe aus den Sumō-Ställen wird mit besonderem Augenmerk auf die richtige Nährstoffbalance vorbereitet, um die kräftige Statur der Ringer aufzubauen. Zudem gibt es geheime Würzmethoden, die exklusiv innerhalb der Ställe weitergegeben werden.
Geschmacklich gibt es beim Chanko-Nabe zwei Hauptvarianten: den Stil eines „Chiri-Nabe“ (leicht und klarer Fischfond) und den Stil eines „Yose-Nabe“ (reichhaltiger Gemüseeintopf). Manchmal wird er auch in vier Unterkategorien klassifiziert, wie „Chiri-Nabe“, „Dashi-Nabe“ (gekocht in Brühe oder Suppe), „Shio-Nabe“ (salziger Eintopf) und „Miso-Nabe“ (z.B. Austern-Miso-Eintopf). In den Sumō-Ställen sind etwa 80 % der fischbasierten Chanko-Nabe Gerichte im Stil von „Chiri-Nabe“, und auch der Hühnchen-Suppeintopf („Soppu-Daki“) ist ein beliebtes Gericht, das häufig gereicht wird.
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