Aburaage
Nährstoffreiche und herzliche Aburaage-Gerichte für Gäste.

Aburaage

Über Aburaage

Fukui ist die Präfektur mit dem höchsten Verbrauch von Aburaage (frittierter Tofu) in ganz Japan.

In Fukui, wo der Jōdo-Shinshū-Buddhismus tief verwurzelt ist, war es Tradition, bei den religiösen Veranstaltungen der Gläubigen, den sogenannten „Hōonkō“, Gerichte mit Aburaage zu servieren. Zu jener Zeit galt Aburaage als eine Delikatesse, die den Gästen bei besonderen Anlässen angeboten wurde.

Erst Mitte der Edo-Zeit wurde Speiseöl auch für die breite Bevölkerung zugänglich, wodurch die Produktion von Aburaage populär wurde und mehr Menschen in den Genuss dieser Köstlichkeit kamen.

In Fukui bezieht sich der Begriff „Aburaage“ auf „Atsuage“, eine dickere Version des frittierten Tofus. Es gibt jedoch einen klaren Unterschied zwischen Aburaage und Atsuage: Atsuage wird aus dicker geschnittenem Tofu hergestellt und nur an der Außenseite frittiert, wodurch das Innere seinen ursprünglichen Tofu-Zustand behält. Aburaage hingegen wird vollständig frittiert, sodass es innen fluffig und durchgegart ist.

Wenn man einen frisch frittierten, heißen Bissen Aburaage probiert, erlebt man die knusprige Außenschicht, das saftige und lockere Innere sowie das sanfte Aroma der Sojabohnen. Diese einzigartige Textur und der Geschmack bieten ein Erlebnis, das weit über das hinausgeht, was man sich unter gewöhnlichem Aburaage vorstellt.

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