Jiriyaki
Ein rustikaler Geschmack, den jeder liebt

Jiriyaki

Über Jiriyaki

Jiriyaki (じり焼き, Jiriyaki) ist ein traditionelles Gericht aus der Stadt Bungo-Ōno in der Präfektur Ōita, das fest in der Mehlkultur der Region verwurzelt ist. Ōita ist bekannt für seinen hohen Geflügelkonsum, doch Weizenprodukte spielen hier ebenfalls seit jeher eine wichtige Rolle im täglichen Leben.

Die Präfektur Ōita ist von Hochplateaus geprägt, was den Reisanbau schwierig machte. Über Jahrhunderte hinweg wurden jedoch Bewässerungssysteme entwickelt, die eine ertragreiche Landwirtschaft ermöglichten. Der geerntete Weizen wurde zu lokalem Mehl verarbeitet, das bis heute vielfach Verwendung findet. Gerichte wie "Yaseuma", die aus diesem lokalen Mehl hergestellt werden, sind auch heute noch in allen Generationen beliebt.

Jiriyaki wird aus einem Teig aus lokalem Weizenmehl und Wasser zubereitet, der dünn wie ein Crêpe ausgebacken wird. Nach dem Backen wird er mit zerstoßenem braunem Zucker oder einer Kürbis-Füllung aufgerollt. Die einfache Zubereitung und der schlichte, aber köstliche Geschmack machen Jiriyaki nicht nur in Bungo-Ōno, sondern in der gesamten Präfektur Ōita zu einem beliebten Gericht.

Der Name "Jiriyaki" hat verschiedene mögliche Ursprünge: Eine Theorie besagt, dass er von "jirii" (ein Dialektwort aus Ōita für "locker" oder "weich") stammt, während eine andere Theorie sich auf das zischende Geräusch des Backens ("jiri-jiri") bezieht. Interessanterweise hat dieses Gericht je nach Region unterschiedliche Namen, darunter "Hekoyaki" in Hita, "Hiyaki" oder "Taratarayaki".

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