Taikō no Chikara Mochi

Die älteste Süßigkeit der Insel Miyajima in Hiroshima – 400 Jahre Tradition
Taikō no Chikara Mochi

Über Taikō no Chikara Mochi

Taikō no Chikara Mochi (太閤の力餅, Taikō no Chikara Mochi) ist ein Meisterstück, das die Geschichte und Kultur von Miyajima widerspiegelt. Der Ursprung dieses Gebäcks reicht zurück bis zum Jahr 1587 (Tenshō 15), als der berühmte Kriegsherr Toyotomi Hideyoshi den Bau der „Senjōkaku“ (Halle der tausend Matten) anordnete. Dieses imposante Bauwerk sollte als Ort für religiöse Rezitationen der buddhistischen Sutras dienen und erforderte die harte Arbeit zahlreicher Handwerker.

Um die Arbeiter zu stärken, wurde ihnen dieser Mochi, mit geröstetem Sojabohnenmehl (Kinako) bestäubt und mit Zucker überzogen, als Zwischenmahlzeit angeboten. Zucker war damals eine äußerst kostbare Zutat, und dieses süße Mochi diente sowohl als Ausdruck des Danks von Hideyoshi als auch zur Demonstration seines Ansehens. Aufgrund seiner köstlichen, sättigenden Eigenschaften wurde es als „Taikō no Chikara Mochi“ bekannt und von den Arbeitern geschätzt.

Heute, über 400 Jahre später, ist dieses Mochi zu einem beliebten Souvenir und einer regionalen Spezialität von Miyajima geworden. Mit seiner weichen, zähen Konsistenz, dem dezenten, nussigen Aroma des Kinako und der angenehmen Süße des reichlich bestreuten weißen Zuckers harmoniert es perfekt mit Matcha oder grünem Tee. Der unverwechselbare Geschmack und die schlichte Eleganz dieses Gebäcks entführen Sie auf eine Zeitreise in die Azuchi-Momoyama-Epoche.

Wenn Sie Miyajima besuchen, sollten Sie sich unbedingt die Gelegenheit nicht entgehen lassen, Taikō no Chikara Mochi zu probieren. Genießen Sie diese traditionelle Süßigkeit inmitten der friedlichen Atmosphäre von Senjōkaku – ein wahrhaft himmlisches Erlebnis.

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