Keiran
Weich und zugleich elastisch – ein Erlebnis für den Gaumen

Keiran

Über Keiran

Keiran (けえらん, Keiran) ist eine traditionelle japanische Süßigkeit, bei der dünne Teighüllen aus gedämpftem Reismehl zubereitet und mit süßer Bohnenpaste gefüllt werden. Es gibt sie mit samtiger Koshian (fein pürierte Bohnenpaste) oder stückiger Tsubuan (grob pürierte Bohnenpaste). Manche Varianten enthalten auch Yomogi (Beifuß) im Teig, was ihnen eine charakteristische Note verleiht. Der dezente Geschmack und die elegante Leichtigkeit dieses Desserts haben es über Generationen hinweg beliebt gemacht.

Beim ersten Biss überrascht der elastische, zarte Teig durch seine Konsistenz, während sich die milde Süße der Bohnenpaste angenehm im Mund entfaltet. Der Ursprung von Keiran soll auf eine Legende aus der Zeit der japanischen Invasion in Korea zurückgehen, bei der die Dorfbewohner dieses Gebäck dem Shinto-Schrein Suwa-jinja opferten, um Sieg für Hideyoshi zu erbitten. Der Name "Keiran" soll vom Ausdruck "Keiranai" stammen, was so viel bedeutet wie "Wir kehren nicht zurück, bis wir gewonnen haben".

Heute findet man in Karatsu, speziell in der Region Hamatama, zahlreiche Geschäfte, die ihre ganz eigenen Variationen von Keiran anbieten – ein Genuss, der von Laden zu Laden unterschiedlich ist.

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