Wakayama Arida-Mandarinen
Eine süß-saure Geschichte geformt durch die Zeit – Arida-Mandarinen und die Region Kishu
Über Wakayama Arida-Mandarinen
Die Mandarine ist eines der bekanntesten Winterfrüchte Japans. Laut den neuesten Daten des japanischen Ministeriums für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei liegt Wakayama mit einem Anteil von 21,1 % an der nationalen Produktion im Jahr 2023 an erster Stelle, gefolgt von Ehime (16,3 %) und Shizuoka (14,6 %). Diese drei Präfekturen zusammen produzieren etwa die Hälfte aller Mandarinen des Landes und jede Region nutzt ihre einzigartigen Gegebenheiten, um Mandarinen von hoher Qualität anzubauen.
In der Präfektur Wakayama ist besonders das Gebiet Arida als eine der führenden Produktionsregionen bekannt. Die Arida-Mandarinen (有田みかん, Arida-mikan), die auf Terrassenfeldern unter mildem Klima und auf gut durchlässigen Böden angebaut werden, zeichnen sich durch einen milden Säuregehalt und eine ausgeprägte Süße aus. Ihre Schale und die Fruchtsegmente sind etwas dicker, wodurch sie länger haltbar sind. Wenn sie etwa eine Woche lang an einem kühlen Ort gelagert werden, nimmt der Säuregehalt weiter ab, und ihre Süße wird noch intensiver – ein wahrer Genuss. Mit über 400 Jahren Geschichte sind die Arida-Mandarinen bekannt für ihre herausragende Qualität und ihren Geschmack und werden sowohl in Japan als auch international hoch geschätzt. Schon in der Edo-Zeit transportierte sie der Händler Kinokuniya Bunzaemon über stürmische Gewässer nach Edo, um Reichtum zu erlangen – ein Zeichen dafür, dass sie schon lange außerordentlich beliebt sind.
Auch die Präfekturen Ehime und Shizuoka sind für ihre Mandarinenproduktion weithin bekannt. In Ehime gibt es beispielsweise die Sorte Iyo-kan, und aus Shizuoka kommen die Aoshima-Mandarinen. Beide Regionen nutzen ihre speziellen klimatischen und geologischen Gegebenheiten für den Anbau von vielfältigen Mandarinensorten und bereichern so die Mandarinenkultur Japans. Diese Früchte sind nicht nur besonders schmackhaft, sondern auch reich an Vitamin C und anderen wertvollen Nährstoffen, was sie zu gesunden Begleitern im Alltag macht.
Das Bild eines Kotatsu (beheizter Tisch) und einer Schale Mandarinen ist ein Symbol für die Gemütlichkeit japanischer Haushalte im Winter. In jeder Mandarine steckt ein Stück Natur und die harte Arbeit der Bauern aus Regionen wie Wakayama. Probieren Sie Mandarinen aus den verschiedenen Anbaugebieten und entdecken Sie die vielfältigen Geschmacksrichtungen – eine wunderbare Gelegenheit, die Tiefe japanischer Genüsse zu erleben.
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