Pfau (Kujaku)
Ein festlicher Leckerbissen mit farbenfrohem Aussehen
Pfau (Kujaku) Einleitung
Der "Pfau" (Kujaku) aus der Stadt Saiki ist ein traditionelles Gericht, bei dem ein hartgekochtes Ei mit rot gefärbtem Eiweiß in einer Masse aus grün gefärbtem weißem Fischfilet umhüllt und anschließend frittiert wird. Schneidet man es auf, zeigt sich eine leuchtende Farbkombination aus Grün, Rot, Weiß und Gelb. Die Ähnlichkeit des Eierquerschnitts mit den Mustern auf Pfauenfedern brachte diesem Gericht seinen Namen ein. Diese regionale Spezialität aus Saiki, einer Stadt nahe der reichen Fanggebiete der Bungo-Straße, zeugt von der kreativen Nutzung der Meeresressourcen. Seit jeher wurden in der Region verarbeitete Produkte wie Fischpaste hergestellt, um den Fang vollständig zu verwerten. Häufig wird der Fisch Eso verwendet, dessen zahlreiche kleine Gräten ihn ungeeignet für Sashimi oder Filets machen, sodass er stattdessen zu Fischpaste oder Kamaboko verarbeitet wird. In der Präfektur Oita ist Eso längst ein vertrauter Bestandteil der Küche. Der farbenfrohe "Pfau" wurde traditionell zu Neujahr und bei anderen festlichen Anlässen genossen und bleibt bis heute ein besonderer Augenschmaus auf Feiern.
Andere Informationen
- NamePfau (Kujaku)
- Bezirk Oita
- Kochtyp Lokale Küche/Lokaler Feinschmecker
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Kochtyp
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