Sanga-yaki

Weich, zart gegrillt und unwiderstehlich im Geschmack
Sanga-yaki CHIBA

Sanga-yaki Einleitung

In der Region um die Bōsō-Halbinsel wurden schon seit jeher Fische wie Makrele, Sardinen und Pazifik-Saury gefangen. Die Fischer entwickelten eine einfache Zubereitungsmethode, um den frisch gefangenen Fisch auch auf dem schwankenden Boot schnell zuzubereiten. Sie zerhackten den Fisch fein, vermischten ihn mit Miso und nannten das Gericht "Namerō". Der Name stammt von dem Sprichwort, dass diese Speise so köstlich ist, dass man sogar den Teller ablecken möchte. Die Fischer nahmen den "Namerō" anschließend in Abalonen-Schalen mit, wenn sie in die Berge gingen, und bereiteten das Gericht dann in Berghütten durch Dämpfen oder Grillen zu. Im alten Dialekt Chibas wurde ein Haus in den Bergen als "sanga" bezeichnet, weshalb dieses speziell in den Bergen zubereitete Gericht später "Sanga-yaki" genannt wurde. Obwohl Makrelen das ganze Jahr über erhältlich sind, schmecken sie besonders im Frühsommer vor der Laichzeit am besten. Für die Zubereitung von "Sanga-yaki" wird der "Namerō" entweder direkt auf einer heißen Platte gegrillt oder auf einer Muschel, wie z. B. einer Jakobsmuschel oder Abalone-Schale, auf einem Rost gegart. Der Schlüssel zu einem gelungenen "Sanga-yaki" liegt darin, den Fisch bei der Herstellung des "Namerō" so lange zu bearbeiten, bis er eine klebrige Konsistenz erreicht. Dieses Gericht wird sowohl als Beilage zu Reis als auch als Begleiter für Sake genossen.

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